Landeswettbewerb „Experimente antworten“
Drei Schülerinnen und Schüler des SMG nehmen erfolgreich am Landeswettbewerb „Experimente antworten“ teil.
Ob Einweggeschirr auf Stärkebasis oder selbst produzierte Schokolade: die jungen Forscher Aron Gruber (6a), Kate Kerr (7a) und Jule Müller (7a) haben beeindruckende Experimente durchgeführt. Dabei sind sie mit Begeisterung, Wissensdurst und Tatendrang ans Werk gegangen und haben erstaunliche naturwissenschaftliche Entdeckungen gemacht.
„Experimente antworten“ ist in Bayern ein naturwissenschaftlicher Wettbewerb, der im Schuljahr 2019/20 zum siebzehnten Mal ausgetragen wurde. Die Teilnahme an dem Landeswettbewerb „Experimente antworten“ ist mit vielen wertvollen Erfahrungen verbunden: Wer sich einer Fragestellung oder einer Herausforderung widmet und der Lösung mit viel Geduld, Kreativität und Konzentration nachgeht, kann nachhaltig davon profitieren. Einige renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ihre ersten Erfahrungen in einem Schülerwettbewerb gewonnen.
Dreimal pro Schuljahr wird Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5-8 eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt. Für ihre Experimente greifen die Schülerinnen und Schüler auf Alltagschemikalien und -geräte aus Apotheke, Drogerie und Baumarkt zurück.
Aron Gruber und das Zweierteam, bestehend aus Kate Kerr und Jule Müller, bearbeiteten die anspruchsvollen Experimentiervorgaben, beobachteten genau die Vorgänge und fanden außerdem Erklärungen für die gemachten Beobachtungen. Alles wurde genauestens notiert, fotografiert, tabellarisiert und letztendlich in Form einer kleinen Forschungsarbeit einer elfköpfigen Jury zugesandt.
Für ihre erfreulichen Leistungen konnten die jungen Forscher beim Landeswettbewerb „Experimente antworten“ mit Urkunden ausgezeichnet werden. Aron Gruber hat seine Experimente dabei so kreativ gestaltet und überzeugend dokumentiert, dass er in beiden Wettbewerbsrunden mit sehr großem Erfolg teilgenommen hat und so neben den Urkunden auch kleine Sachpreise – einen mit einem Laserstrahl gravierten Spatel aus Edelstahl und einen kleinen Molekülbaukasten - entgegennehmen konnte.
Normalerweise werden diejenigen Schülerinnen und Schüler, die sich bei allen drei Runden im Schuljahr sehr erfolgreich beteiligt haben, zu einer Preisverleihung nach München ins Deutsche Museum eingeladen und erhalten den sogenannten Superpreis. Dieser Preis wird durch Herrn Kultusminister oder einen Vertreter überreicht. Doch dieses Jahr war alles etwas anders: aufgrund der Corona-Pandemie wurde die letzte der drei Wettbewerbsrunden sowie die normalerweise im Herbst sattfindende Superpreisverleihung in München abgesagt.
Doch unserer jungen Forscher lassen sich davon nicht entmutigen. Mit Beginn des neuen Schuljahres sind die Juniorforscher bereits wieder fleißig am Forschen und freuen sich auf viele weitere interessante Fragestellungen und Forscheraufgaben in diesem Schuljahr.
Verfasser: Claudia Ebert
Bildunterschrift: Preisträger von links nach rechts: Kate Kerr, Jule Müller, Aron Gruber
