Erfolgreiche Teilnahme beim Regionalwettbewerb Jugend forscht

Am 05. März war es endlich soweit. Zwei Teams des Simon-Marius-Gymnasiums bestehend aus Cecilia Weigel (8b) und Emilie Schiebelbein (7a) sowie Felix Pfahler (8a) und Emil Kafurke (8b) gingen beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Erlangen an den Start. Früh aufstehen hieß es an diesem Tag, denn ab 7:00 Uhr konnten die jungen Forscher in der Heinrich-Lades-Halle Erlangen ihren Stand aufbauen um rechtzeitig bis 8:30 Uhr für die Jurygespräche fertig zu sein.

Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Im Gegensatz zu Aufgabenwettbewerben werden den Teilnehmern dabei keine Aufgaben vorgegeben. Vielmehr sind die Schülerinnen und Schüler gefordert, kreativ zu sein und selbst nach einer interessanten Fragestellung zu suchen, die sie mit naturwissenschaftlichen, technischen oder mathematischen Methoden bearbeiten. Wichtig ist, dass sich das Projekt einem der sieben Fachgebiete - Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/ Informatik, Physik und Technik - zuordnen lässt.

Während die 15- bis 21- Jährigen in der Sparte „Jugend forscht“ starten, treten die Schüler bis 14 Jahre in der Juniorsparte „Schüler experimentiert“ an.

„Die Themenpalette steht fest und bietet ein breites Spektrum in Naturwissenschaften und Technik“, so der Erlanger Wettbewerbsleiter Nils Heidemann. Insgesamt nahmen am Regionalwettbewerb Erlangen 169 Teilnehmer teil. Davon starteten 84 junge Forscher mit 62 Arbeiten bei „Jugend forscht“ und 85 Teilnehmer mit 44 Arbeiten bei Schüler experimentieren. Die meisten Forschungsarbeiten kamen aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Technik.

Cecilia Weigel und Emilie Schiebelbein erforschten im Bereich Chemie die Funktionsweise von Magic Pens und Felix Pfahler und Emil Kafurke haben sich als Forscherthema Klebstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe gesucht. Über ein Jahr recherchierten, forschten und dokumentieren die beiden Teams jeden Freitagnachmittag an ihren Themen. Dabei sind sie mit Begeisterung, Wissensdurst und Tatendrang ans Werk gegangen und haben erstaunliche naturwissenschaftliche Entdeckungen gemacht.

Bis zum 19. Januar 2020 hatten die beiden Teams dann Zeit eine ausführliche Beschreibung ihrer Forschungsergebnisse auszuarbeiten und bei Jugend forscht einzureichen.

Dabei war die formale Qualität (Gliederung, Vollständigkeit, Genauigkeit) ebenso wichtig wie die inhaltliche Qualität, die sorgfältige Planung und saubere Durchführung und Erstellung von Experimenten, Messungen, Statistiken und Aufbauten.

Eine klare Gliederung und eine verständliche Darstellung waren allerdings nicht nur für den schriftlichen Teil, sondern auch für das Jurygespräch und die Standgestaltung beim Wettbewerb von großer Bedeutung.

Bei der Vorstellung der Ergebnisse zählte die Qualität des mündlichen Vortrags der Teilnehmer ebenso wie die Qualität und die Flexibilität der Antworten auf anschließende Fragen und Vorschläge der Juroren und die Qualität der Diskussion.

Als dann um 16:00 Uhr die Sieger feststanden, durften sich Cecilia Weigel und Emilie Schiebelbein im Fachbereich Chemie in der Sparte „Schüler experimentieren“ über einen hervorragenden 2. Platz freuen. Emil Kafurke und Felix Pfahler verfehlten nur knapp das Siegerpodest und erhielten als Preis ein Jahresabo der Zeitschrift „Geolino“.

Wir freuen uns mit unseren beiden Teams sehr über die hervorragenden Ergebnisse!

 

Cecilia Weigel und Emilie Schiebelbein

Emil Kafurke und Felix Pfahler

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