Börsenfahrt nach Frankfurt

Bereits um 6:15 Uhr morgens trafen sich die Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftszweigs der 10a am Bahnhof in Gunzenhausen mit ihrem Lehrer Herr Steck. Mit dem 9-Euro-Ticket ging es zum Frankfurter Hauptbahnhof und von dort mit dem Bus weiter zur Deutschen Bundesbank. Hier bekamen wir in einem Vortrag einen Abriss zur Entstehungsgeschichte des Geldes und lernten, dass die Fälschung von Geld eine geanauso lange Geschichte hat wie das Geld selbst. Im Anschluss daran konnten die SchülerInnen einzelne Themenschwerpunkte wie Inflation oder Europäische Wirtschafts- und Währungsunion genauer erkunden.

Nach der Mittagspause in der berühmten Frankfurter "Fressgass", wo die die Finanzwelt ihr Lunch einnimmt, durften wir uns noch ein Bild von der Frankfurter Börse machen.

Nach einem Sicherheitscheck hatten wir die Möglichkeit, vom Zuschauerbalkon das Treiben an der Börse zu beobachten. Allerdings gehören die wild fuchtelnden und schreienden Händler der Vergangenheit an, denn mittlerweile werden nahezu 100% des Handelsvolumens über das elektronische Handelssystem XETRA abgewickelt. So sah man eher gelangweilt wirkende Händler, die auf vier riesigen Bildschirmen das aktuelle Geschehen verfolgten.

Bis zur Rückfahrt um 17:30 Uhr durften die Schüler die Frankfurter Zeil unsicher machen - die Frankfurter Einkaufsmeile. Dass niemand dem absoluten Kaufrausch verfallen ist, könnte dem ausführlich im Unterricht besprochenen Themenkomplex Nachhaltigkeit geschuldet sein.

Um 21:12 Uhr war unser Zug wieder in Gunzenhausen und alle waren sichtlich erschöpft von den vielen Eindrücken aus der sommerlichen Bankenmetropole am Main.

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