Beeindruckende Experimente mit Hefe und Seifenblasen

Zwei Siebtklässler des Gunzenhäuser Simon-Marius-Gymnasium erhielten nun im Deutschen Museum den Superpreis

55 Schülerinnen und Schüler freuten sich im Deutschen Museum über die Auszeichnung mit dem Superpreis des Landeswettbewerbs „Experimente antworten“. Darunter sind mit Philipp Fischer und Frederik Wudy auch zwei Siebtklässler des Simon-Marius-Gymnasiums. Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner gratulierte den Siegern: „Ob mit Hefe oder mit Seifenblasen: Unsere jungen Forscherinnen und Forscher haben beeindruckende Experimente durchgeführt. Dabei sind sie mit Begeisterung, Wissensdurst und Tatendrang ans Werk gegangen und haben erstaunliche naturwissenschaftliche Entdeckungen gemacht. Die Auszeichnung mit dem Superpreis soll eine Anerkennung ihrer herausragenden Leistung und zugleich Motivation für ihre weitere naturwissenschaftliche Arbeit sein.“ Für die Jungen und Mädchen sei die Teilnahme an dem Landeswettbewerb „Experimente antworten“ mit vielen wertvollen Erfahrungen verbunden: Sie hätten bei den Versuchen Durchhaltevermögen, Entschlossenheit und Konzentration bewiesen. Lehrkräfte und Eltern seien ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Für ihre engagierte und zuverlässige Unterstützung der Nachwuchsforscher dankte Trautner allen Beteiligten der Schulfamilie.

Der naturwissenschaftliche Wettbewerb fand im Schuljahr 2017/2018 zum 15. Mal statt. Er richtet sich an Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 an den bayerischen Gymnasien. Mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Apotheke, Drogerie und Baumarkt experimentierten die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Schuljahr 2017/2018 in drei Wettbewerbsrunden zu den Themen: „Aus der Luft gegriffen? – Versuche mit Hefe in Zip-Beuteln“, „Eine spannende Sache – Experimente mit Seifenblasen“ und „Krawall und Remmidemmi – Bau von Musikinstrumenten und Experimente mit Schwingungen“. Insgesamt gingen rund 3200 Einsendungen bei der Jury ein. Die 55 Preisträger erhalten in diesem Jahr Laborgeräte, gestiftet von der Firma Hedinger. Sie fördert ebenso wie die Bayerischen Chemieverbände, der Verband der Chemischen Industrie und das Deutsche Museum den Wettbewerb seit vielen Jahren.

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